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07.03.2011, 13:45
Im Kampf gegen die Spielsucht planen die Bundesländer drastische Einschnitte für Spielhallen. Geringerer Einsatz, längere Spiele und eine Gewinnbegrenzung.
Die 16 Bundesländer wollen drastische Auflagen für die mehr als 10.000 Spielhallen in Deutschland und für die vielen Gaststätten durchsetzen, in denen Glücksspielautomaten betrieben werden. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". In einem dem Blatt vorliegenden Papier fordern die Staatskanzleien der Länder nun neun konkrete Einschränkungen. So soll der maximale Gewinn von 500 auf 300 Euro gesenkt werden und höchstens 48 statt 80 Euro Verlust pro Stunde möglich sein. Ein Spiel müsse mindestens 15 bis 20 statt derzeit nur fünf Sekunden dauern. Auch werden strenge Spielpausen nach einer Stunde und "technische Sicherungsmaßnahmen" an den Geräten für den Jugendschutz verlangt.
Ziel der Auflagen müsse es sein, den "Glücksspielcharakter zurückzudrängen und so das Suchtpotential der Geräte zu minimieren", heißt es in dem Forderungskatalog. Wissenschaftler schätzen die Zahl der Menschen in Deutschland, die für Spielsucht anfällig sind und im schlimmsten Fall Haus und Hof verzocken und ihre Familien ins Unglück stürzen, auf mehrere Hunderttausend. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), will deshalb sogar Automaten aus Gaststätten verbannen und Spielhallen für jene Gäste sperren, die besonders anfällig für das Zocken sind.
Da können wir nur sagen, gut das wir unsere Online Casinos haben. Keine Auflagen, Spielspass pur und man muss auch nicht in eine Spielunke gehen.... appl
Die 16 Bundesländer wollen drastische Auflagen für die mehr als 10.000 Spielhallen in Deutschland und für die vielen Gaststätten durchsetzen, in denen Glücksspielautomaten betrieben werden. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". In einem dem Blatt vorliegenden Papier fordern die Staatskanzleien der Länder nun neun konkrete Einschränkungen. So soll der maximale Gewinn von 500 auf 300 Euro gesenkt werden und höchstens 48 statt 80 Euro Verlust pro Stunde möglich sein. Ein Spiel müsse mindestens 15 bis 20 statt derzeit nur fünf Sekunden dauern. Auch werden strenge Spielpausen nach einer Stunde und "technische Sicherungsmaßnahmen" an den Geräten für den Jugendschutz verlangt.
Ziel der Auflagen müsse es sein, den "Glücksspielcharakter zurückzudrängen und so das Suchtpotential der Geräte zu minimieren", heißt es in dem Forderungskatalog. Wissenschaftler schätzen die Zahl der Menschen in Deutschland, die für Spielsucht anfällig sind und im schlimmsten Fall Haus und Hof verzocken und ihre Familien ins Unglück stürzen, auf mehrere Hunderttausend. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), will deshalb sogar Automaten aus Gaststätten verbannen und Spielhallen für jene Gäste sperren, die besonders anfällig für das Zocken sind.
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