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14.03.2009, 23:22
EPT Dortmund: Sensationeller Finaltisch!
Der dritte Tag der European Poker Tour Dortmund im Casino Hohensyburg begann sehr schwungvoll und bereits in der ersten Stunde mussten sechs Spieler ihren Traum vom Erreichen des Final Table begraben. Für den ersten Bustout sorgte der Deutsche Marco Noll, der mit Pocket-Fünfen das All-in von Shortstack Riccardo Mazzitelli für 40.000 Chips callte. Der Italiener zeigte , bekam keine Hilfe vom Board und erhielt als 34. €11.600 Preisgeld. Doch nachdem es auch den deutschen Falko Bertheau (33./€11.600) erwischt hatte, war auch für Noll auf Platz 32 (€13.300) Endstation. Kurz hintereinander folgten der Hamburger Than Minh Pham (31.), der US-Amerikaner Brandon Hall (30.), Constantin Meyer (29.) und Martin Hansen (28.). Alle vier mussten sich ebenfalls mit €13.300 zufrieden geben.
Der nächste Spieler ging auf das Konto von PokerStars.de ShootingStar Florian Langmann. Der Flop zeigte , Florian setzte 40.000, Umberto Vitagliano ging all-in für gut 130.000 und Florian callte mit Pocketqueens. Vitagliano drehte für den Gutshot- und Backdoor-Flush-Draw um. Turn , River und unsere deutsche Hoffnung zog den 300.000er-Pot mit der höheren Straight und baute seinen Stack auf 424.000 in Chips aus. Nachdem auch der Pole Jacek Ladney (26.) seinen Stuhl geräumt hatte folgte am TV-Table ein fieser Suckout von Cengizcan Ulusu gegen Alessandro Meoni. Der Italiener war mit all-in, Ulusu zeigte und fand einen Nutflush am Board. Meoni kassiert wie zuvor Ladney €13.300.
Die Plätze 24 bis 18 wurden dann komplett von deutschen Pokerspielern besetzt. Nasr el Nasr (23./€17.000) und EPT Deauville-Gewinner Moritz Kranich (21./€17.000) gaben ihre Stacks an Landsmann Marc Gork ab. Nasr trat mit gegen an und musste mit ansehen, wie der Dealer am River eine umdrehte. Moritz pushte seine 140.000 mit , Marc callte mit und floppte gleich ein Set. Zwar gab die Turncard Moritz noch einen Straightdraw, aber der River kam blank. Gork saß danach hinter satten 700.000 Chips.
Verabschiedet hatten sich zudem Gregor Waltermann (24.), Imael Bojang (22.), Jochen Lucke (20.), Amir Sarughieh (19.) und Jan Collado (18.). Sarughieh scheiterte mit an Titelverteidiger Mike McDonald und , Collado mit an Florian Langmann, der hielt und die am River traf.
Als dann der Italiener Emanuele Rugini (17./€17.000) von Richard Kellett abgeräumt wurde, gingen die restlichen 16 Spieler in das einstündige Dinnerbreak. Zu diesem Zeitpunkt (Blinds 8.000/16.000, Ante: 2.000) sah es besonders für Sandra Naujoks gar nicht gut aus. Ihr Stapel war nur noch mit 119.000 Chips gefüllt, aber die Berlinerin kämpfte sich nach der Pause zurück. Zunächst knackte sie mit zwei Resteals die 200.000er-Marke und fegte dann den Briten Richard Kellett vom Tisch. Mit bekam sie die Chips gegen in die Mitte, traf sogar die Queen und während Kellett als 15. (€20.000) die Segel streichen musste, konnte Sandra mit 350.000 Chips wieder Luft holen.
Zuvor hatte Mike McDonald sogar mit gut 900.000 den Chiplead übernommen. Mit Queens callte er das All-in von Johan Percivall (16./€20.000), der umdrehte und das Board verfehlte. Am TV-Table schickte derweil Team PokerStars Pro Luca Pagano mit den roten Assen den Briten Steve Jelinek (14./€25.000) an die Rails.
Neben Mike McDonald war auch noch der Sieger von 2007, Andreas Hoivold aus Norwegen, mit von der Partie. Allerdings nicht mehr lange, denn er investierte seine letzten Chips mit und konnte sich gegen die Pocketnines von Johan Storakers nicht behaupten. Hoivold blieb nur der 13 Rang für €25.000 und er gab unumwunden zu: "Ich fühle mich gerade besch…!"
So langsam ging es in die entscheidende Phase Richtung Finaltisch. Der Ukrainer Mykola Chornyi hatte seinen Stack gerade erst gegen McDonald verdoppelt, um wenig später mit gegen Johan Storakers zu laufen und doch als Zwölfter für €33.300 zu finishen. Elf Spieler, darunter mit den ShootingStars Florian Langmann und Sandra Naujoks sowie Mathias Kürschner, Marc Gork, Waldemar Kopyl und Holger Kanisch gleich sechs Deutsche sowie die Team PokerStars Pros Luca Pagano und William Thorson und Titelverteidiger Mike Mc Donald, hatten damit Level 23 (10.000/20.000, Ante: 2.000) erreicht und die Spannung stieg.
Natürlich kam es aufgrund dieser Konstellation immer wieder zu innerdeutschen Duellen. Eines davon bedeutete das Ende für Mathias Kürschner (11./€33.300), der seine knapp über 200.000 Chips mit in die Mitte schob und von Holger Kanisch mit gecallt wurde. Das Board brachte und der Düsseldorfer, der am vergangenen Sonntag beim Sunday Million bereits mit Platz drei einen dicken Cash eingefahren hatte, scheiterte kurz vor dem Final Table.
Auf Rang zehn (€50.000) folgte dann auch das Aus für Waldemar Kopyl, der shortstacked mit pushte und ebenfalls von Holger Kanisch mit gecallte wurde. Der Flop brachte , der Turn ein und der River eine . Nach dem Redraw nahmen die letzten neun Protagonisten zusammen am TV-Table Platz, denn einer musste noch gehen.
Die Chipcounts sahen wie folgt aus:
Johan Storakers 1.243.000
Luca Pagano 1.040.000
Mike McDonald 956.000
Holger Kanisch 865.000
Cengizcan Ulusu 833.000
William Thorson 532.000
Sandra Naujoks 493.000
Marc Gork 335.000
Florian Langmann 307.000
Leider erwischte es dann Florian Langmann, der gleich zu Beginn nach einem Reraise von Thorson folden musste und dann unter 200.000 Chips rutschte. In der letzten Hand des Tages pushte er dann und wurde von Team PokerStars Pro Luca Pagano im Big Blind gecallt. Das Board brachte und das Finale für Samstag war komplett. Zuvor zog Mark Gork den Kopf gerade noch aus der Schlinge, als er mit Pocketsevens gegen von Ulusu auf 540.000 verdoppeln konnte.
Trotz des Ausscheidens von Florian dürfen wir uns auf einen sensationellen Finaltisch freuen, denn neben Sandra Naujoks sind zwei Team PokerStars Pros, der Titelverteidiger, zwei weitere Deutsche und nicht zu vergessen Johan Storakers mit von der Partie. Der Schwede hat in seiner langen Karriere schon über $ 2,5 Millionen an Preisgeldern eingesammelt.
Der Final Table startet um 14 Uhr und ihr könnt bei PokerStars.tv natürlich wieder live dabei sein. und Fragen im Forum stellen. Updates findet ihr natürlich auch im PokerStarsblog.
Der dritte Tag der European Poker Tour Dortmund im Casino Hohensyburg begann sehr schwungvoll und bereits in der ersten Stunde mussten sechs Spieler ihren Traum vom Erreichen des Final Table begraben. Für den ersten Bustout sorgte der Deutsche Marco Noll, der mit Pocket-Fünfen das All-in von Shortstack Riccardo Mazzitelli für 40.000 Chips callte. Der Italiener zeigte , bekam keine Hilfe vom Board und erhielt als 34. €11.600 Preisgeld. Doch nachdem es auch den deutschen Falko Bertheau (33./€11.600) erwischt hatte, war auch für Noll auf Platz 32 (€13.300) Endstation. Kurz hintereinander folgten der Hamburger Than Minh Pham (31.), der US-Amerikaner Brandon Hall (30.), Constantin Meyer (29.) und Martin Hansen (28.). Alle vier mussten sich ebenfalls mit €13.300 zufrieden geben.
Der nächste Spieler ging auf das Konto von PokerStars.de ShootingStar Florian Langmann. Der Flop zeigte , Florian setzte 40.000, Umberto Vitagliano ging all-in für gut 130.000 und Florian callte mit Pocketqueens. Vitagliano drehte für den Gutshot- und Backdoor-Flush-Draw um. Turn , River und unsere deutsche Hoffnung zog den 300.000er-Pot mit der höheren Straight und baute seinen Stack auf 424.000 in Chips aus. Nachdem auch der Pole Jacek Ladney (26.) seinen Stuhl geräumt hatte folgte am TV-Table ein fieser Suckout von Cengizcan Ulusu gegen Alessandro Meoni. Der Italiener war mit all-in, Ulusu zeigte und fand einen Nutflush am Board. Meoni kassiert wie zuvor Ladney €13.300.
Die Plätze 24 bis 18 wurden dann komplett von deutschen Pokerspielern besetzt. Nasr el Nasr (23./€17.000) und EPT Deauville-Gewinner Moritz Kranich (21./€17.000) gaben ihre Stacks an Landsmann Marc Gork ab. Nasr trat mit gegen an und musste mit ansehen, wie der Dealer am River eine umdrehte. Moritz pushte seine 140.000 mit , Marc callte mit und floppte gleich ein Set. Zwar gab die Turncard Moritz noch einen Straightdraw, aber der River kam blank. Gork saß danach hinter satten 700.000 Chips.
Verabschiedet hatten sich zudem Gregor Waltermann (24.), Imael Bojang (22.), Jochen Lucke (20.), Amir Sarughieh (19.) und Jan Collado (18.). Sarughieh scheiterte mit an Titelverteidiger Mike McDonald und , Collado mit an Florian Langmann, der hielt und die am River traf.
Als dann der Italiener Emanuele Rugini (17./€17.000) von Richard Kellett abgeräumt wurde, gingen die restlichen 16 Spieler in das einstündige Dinnerbreak. Zu diesem Zeitpunkt (Blinds 8.000/16.000, Ante: 2.000) sah es besonders für Sandra Naujoks gar nicht gut aus. Ihr Stapel war nur noch mit 119.000 Chips gefüllt, aber die Berlinerin kämpfte sich nach der Pause zurück. Zunächst knackte sie mit zwei Resteals die 200.000er-Marke und fegte dann den Briten Richard Kellett vom Tisch. Mit bekam sie die Chips gegen in die Mitte, traf sogar die Queen und während Kellett als 15. (€20.000) die Segel streichen musste, konnte Sandra mit 350.000 Chips wieder Luft holen.
Zuvor hatte Mike McDonald sogar mit gut 900.000 den Chiplead übernommen. Mit Queens callte er das All-in von Johan Percivall (16./€20.000), der umdrehte und das Board verfehlte. Am TV-Table schickte derweil Team PokerStars Pro Luca Pagano mit den roten Assen den Briten Steve Jelinek (14./€25.000) an die Rails.
Neben Mike McDonald war auch noch der Sieger von 2007, Andreas Hoivold aus Norwegen, mit von der Partie. Allerdings nicht mehr lange, denn er investierte seine letzten Chips mit und konnte sich gegen die Pocketnines von Johan Storakers nicht behaupten. Hoivold blieb nur der 13 Rang für €25.000 und er gab unumwunden zu: "Ich fühle mich gerade besch…!"
So langsam ging es in die entscheidende Phase Richtung Finaltisch. Der Ukrainer Mykola Chornyi hatte seinen Stack gerade erst gegen McDonald verdoppelt, um wenig später mit gegen Johan Storakers zu laufen und doch als Zwölfter für €33.300 zu finishen. Elf Spieler, darunter mit den ShootingStars Florian Langmann und Sandra Naujoks sowie Mathias Kürschner, Marc Gork, Waldemar Kopyl und Holger Kanisch gleich sechs Deutsche sowie die Team PokerStars Pros Luca Pagano und William Thorson und Titelverteidiger Mike Mc Donald, hatten damit Level 23 (10.000/20.000, Ante: 2.000) erreicht und die Spannung stieg.
Natürlich kam es aufgrund dieser Konstellation immer wieder zu innerdeutschen Duellen. Eines davon bedeutete das Ende für Mathias Kürschner (11./€33.300), der seine knapp über 200.000 Chips mit in die Mitte schob und von Holger Kanisch mit gecallt wurde. Das Board brachte und der Düsseldorfer, der am vergangenen Sonntag beim Sunday Million bereits mit Platz drei einen dicken Cash eingefahren hatte, scheiterte kurz vor dem Final Table.
Auf Rang zehn (€50.000) folgte dann auch das Aus für Waldemar Kopyl, der shortstacked mit pushte und ebenfalls von Holger Kanisch mit gecallte wurde. Der Flop brachte , der Turn ein und der River eine . Nach dem Redraw nahmen die letzten neun Protagonisten zusammen am TV-Table Platz, denn einer musste noch gehen.
Die Chipcounts sahen wie folgt aus:
Johan Storakers 1.243.000
Luca Pagano 1.040.000
Mike McDonald 956.000
Holger Kanisch 865.000
Cengizcan Ulusu 833.000
William Thorson 532.000
Sandra Naujoks 493.000
Marc Gork 335.000
Florian Langmann 307.000
Leider erwischte es dann Florian Langmann, der gleich zu Beginn nach einem Reraise von Thorson folden musste und dann unter 200.000 Chips rutschte. In der letzten Hand des Tages pushte er dann und wurde von Team PokerStars Pro Luca Pagano im Big Blind gecallt. Das Board brachte und das Finale für Samstag war komplett. Zuvor zog Mark Gork den Kopf gerade noch aus der Schlinge, als er mit Pocketsevens gegen von Ulusu auf 540.000 verdoppeln konnte.
Trotz des Ausscheidens von Florian dürfen wir uns auf einen sensationellen Finaltisch freuen, denn neben Sandra Naujoks sind zwei Team PokerStars Pros, der Titelverteidiger, zwei weitere Deutsche und nicht zu vergessen Johan Storakers mit von der Partie. Der Schwede hat in seiner langen Karriere schon über $ 2,5 Millionen an Preisgeldern eingesammelt.
Der Final Table startet um 14 Uhr und ihr könnt bei PokerStars.tv natürlich wieder live dabei sein. und Fragen im Forum stellen. Updates findet ihr natürlich auch im PokerStarsblog.