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20.03.2009, 14:25
Baden: Baugesuch für «Annex» vorläufig sistiert
Der Baustart für den Annexbau des Grand Casino Baden verzögert sich nochmals, denn aufgrund der drei Einsprachen gegen das abgeänderte Baugesuch (mit erweiterter unterirdischer Verbindung zum Hauptbau) ist das Baugesuch vorderhand sistiert worden.
Der Stadtrat verlangt gewisse Projektänderungen, die nun umgesetzt werden. Der Verwaltungsrat der Stadtcasino AG will nun auch aus anderen Gründen abwarten.
Kein Risiko eingehen
Man wolle zwei wichtige Entscheide abwarten, welche den wirtschaftlichen Erfolg der Spielbank Baden AG (Mieterin) tangieren könnten, erklärt Peter Blöchlinger, Verwaltungsratspräsident der Stadtcasino Baden AG (Bauherrin). Auf Bundesebene steht der Entscheid über die Erhöhung der Spielbankabgaben an. Ebenso muss zuerst abgeklärt werden, wie das Rauchverbot auf Bundesebene und/oder im Kanton Aargau umgesetzt wird. Weil beide Entscheide den Betrieb wirtschaftlich beeinflussen werden, wolle die Stadtcasino AG kein unnötiges Risiko eingehen.
Je nach Entscheid werden sich die Massnahmen stärker oder weniger stark auf das finanzielle Ergebnis des Grand Casino Baden auswirken. Darum werde man den Annexbau nicht starten, bevor man über das mögliche Ausmass Gewissheit habe, so Blöchlinger. Die Investitionen für den Annex, dessen Bewilligungsverfahren im Jahr 2003 begonnen hat, beziffert die Stadtcasino AG mit 28 bis 35 Mio. Franken. Eine beträchtliche Summe davon ist als Vorinvestition bereits in die bisherige Planung und in die verschiedenen Rechtsverfahren geflossen.
Im Mai 2008 hatte das Bundesgericht die Beschwerden gegen den Annexbau nach mehrjährigem Rechtsverfahren abgewiesen. Gegen ein abgeändertes Baugesuch sind jedoch Anfang 2008 erneut drei Einsprachen eingegangen, die noch hängig sind. (mz/rr/aen)
Quelle: AZOnline.ch
Der Baustart für den Annexbau des Grand Casino Baden verzögert sich nochmals, denn aufgrund der drei Einsprachen gegen das abgeänderte Baugesuch (mit erweiterter unterirdischer Verbindung zum Hauptbau) ist das Baugesuch vorderhand sistiert worden.
Der Stadtrat verlangt gewisse Projektänderungen, die nun umgesetzt werden. Der Verwaltungsrat der Stadtcasino AG will nun auch aus anderen Gründen abwarten.
Kein Risiko eingehen
Man wolle zwei wichtige Entscheide abwarten, welche den wirtschaftlichen Erfolg der Spielbank Baden AG (Mieterin) tangieren könnten, erklärt Peter Blöchlinger, Verwaltungsratspräsident der Stadtcasino Baden AG (Bauherrin). Auf Bundesebene steht der Entscheid über die Erhöhung der Spielbankabgaben an. Ebenso muss zuerst abgeklärt werden, wie das Rauchverbot auf Bundesebene und/oder im Kanton Aargau umgesetzt wird. Weil beide Entscheide den Betrieb wirtschaftlich beeinflussen werden, wolle die Stadtcasino AG kein unnötiges Risiko eingehen.
Je nach Entscheid werden sich die Massnahmen stärker oder weniger stark auf das finanzielle Ergebnis des Grand Casino Baden auswirken. Darum werde man den Annexbau nicht starten, bevor man über das mögliche Ausmass Gewissheit habe, so Blöchlinger. Die Investitionen für den Annex, dessen Bewilligungsverfahren im Jahr 2003 begonnen hat, beziffert die Stadtcasino AG mit 28 bis 35 Mio. Franken. Eine beträchtliche Summe davon ist als Vorinvestition bereits in die bisherige Planung und in die verschiedenen Rechtsverfahren geflossen.
Im Mai 2008 hatte das Bundesgericht die Beschwerden gegen den Annexbau nach mehrjährigem Rechtsverfahren abgewiesen. Gegen ein abgeändertes Baugesuch sind jedoch Anfang 2008 erneut drei Einsprachen eingegangen, die noch hängig sind. (mz/rr/aen)
Quelle: AZOnline.ch