spielo
30.07.2009, 11:18
Italien sperrt PokerStars.com Plattform
Von Martin Tschiggerl
Eine äußerst unliebsame Überraschung erlebte die vielen, vielen italienischen PokerStars Spieler am Montagmorgen. Denn als sie sich wie gewohnt beim internationalen Echtgeld Client von PokerStars einloggen wollten, ging plötzlich nichts mehr. Grund dafür ist, dass PokerStars auf Druck der italienischen Regierung ihre .com Seite und den .com Client für italienische Spieler sperren musste.
Für Spieler aus Italien gibt es jedoch immer noch den italienischen Ableger der PokerStars Plattform. Dieser hat jedoch einen erheblichen Nachteil: Man kann dort keine Cash Games spielen und auch die Turniere sind nur bis zum einem bestimmten Buy In verfügbar. Noch dazu wird die Zeit, die der Spieler eingeloggt sein darf, reguliert und alle Turniere müssen von der italienischen State Monopolies Autonomous Administration (AAMS) überwacht werden.
Nach dem Verbot der zahlreichen Pokerklubs in Russland ist dies die nächste Hiobsbotschaft für den gesetzlichen Status des Pokersports innerhalb weniger Tage. Die Auswirkungen, die dieses einseitige Vorgehen der italienischen Regierung auf die Pokercommunity des Landes haben wird, sind noch nicht absehbar. Viele italienische Pokerprofis sind somit praktisch von heute auf morgen ihrer Einnahmequelle beraubt worden. Wir werden versuchen, sobald wie möglich Stellungnahmen der italienischen PokerStars Spieler Dario Minieri und Luca Pagano zu bekommen. Es ist anzunehmen, dass die beiden und viele andere Spieler wohl bald einen neuen Wohnsitz haben werden. Hoffen wir, dass das italienische Beispiel keine Schule macht und wir in absehbarer Zeit eine liberale, EU-weite Regelung den gesetzlichen Status des Online Pokers betreffend bekommen werden.
Quelle: AceMag.net
Von Martin Tschiggerl
Eine äußerst unliebsame Überraschung erlebte die vielen, vielen italienischen PokerStars Spieler am Montagmorgen. Denn als sie sich wie gewohnt beim internationalen Echtgeld Client von PokerStars einloggen wollten, ging plötzlich nichts mehr. Grund dafür ist, dass PokerStars auf Druck der italienischen Regierung ihre .com Seite und den .com Client für italienische Spieler sperren musste.
Für Spieler aus Italien gibt es jedoch immer noch den italienischen Ableger der PokerStars Plattform. Dieser hat jedoch einen erheblichen Nachteil: Man kann dort keine Cash Games spielen und auch die Turniere sind nur bis zum einem bestimmten Buy In verfügbar. Noch dazu wird die Zeit, die der Spieler eingeloggt sein darf, reguliert und alle Turniere müssen von der italienischen State Monopolies Autonomous Administration (AAMS) überwacht werden.
Nach dem Verbot der zahlreichen Pokerklubs in Russland ist dies die nächste Hiobsbotschaft für den gesetzlichen Status des Pokersports innerhalb weniger Tage. Die Auswirkungen, die dieses einseitige Vorgehen der italienischen Regierung auf die Pokercommunity des Landes haben wird, sind noch nicht absehbar. Viele italienische Pokerprofis sind somit praktisch von heute auf morgen ihrer Einnahmequelle beraubt worden. Wir werden versuchen, sobald wie möglich Stellungnahmen der italienischen PokerStars Spieler Dario Minieri und Luca Pagano zu bekommen. Es ist anzunehmen, dass die beiden und viele andere Spieler wohl bald einen neuen Wohnsitz haben werden. Hoffen wir, dass das italienische Beispiel keine Schule macht und wir in absehbarer Zeit eine liberale, EU-weite Regelung den gesetzlichen Status des Online Pokers betreffend bekommen werden.
Quelle: AceMag.net