spielo
11.08.2009, 01:25
6000 Pokerfaces messen sich bei Turnier in Zürich
von Regina Ryser
In Oerlikon hat gestern das grösste Pokerturnier der Schweiz begonnen. In den nächsten sieben Tagen kämpfen 6000 Spieler um einen Sieg.
Spielchips klimpern, Sonnenbrillen werden zurechtgerückt. Die Gambler – rund 90 Prozent sind männlich – beäugen sich gegenseitig mit kritischem Blick. «Den Gegner zu durchschauen, ist wichtig beim Pokern», sagt Armin Stocker, Sprecher des Swiss Poker Masters.
Deshalb verstecken viele Teilnehmer ihr Gesicht. So auch Kevin Keller: Der Gambler trägt eine Sonnenbrille, eine Mütze und hört während des Spielens Musik: «So lasse ich mich nicht beeinflussen und zeige keine Emotionen», sagt der 22-Jährige. Am grössten Pokerturnier der Schweiz reizt ihn der Nervenkitzel.
David Bustamante (33) wiederum nimmt teil, weil es «Spass macht, anstatt im Internet an einem Tisch zu pokern». Beide hoffen auf den Sieg: Dem Gewinner winken bis zu 25 000 Franken. Nebst guten Karten brauchen die beiden aber auch Geduld: «Bis ein Teilnehmer den Pot gewinnt, muss er 16 Stunden pokern», so Armin Steiner.
Seit gestern und bis am Sonntag kämpfen laut Organisatoren rund 6000 Spieler in der ABB-Halle in Oerlikon um einen Sieg. Spannend wird es ab Donnerstag: Dann pokern die Profis
Quelle: 20min.ch
von Regina Ryser
In Oerlikon hat gestern das grösste Pokerturnier der Schweiz begonnen. In den nächsten sieben Tagen kämpfen 6000 Spieler um einen Sieg.
Spielchips klimpern, Sonnenbrillen werden zurechtgerückt. Die Gambler – rund 90 Prozent sind männlich – beäugen sich gegenseitig mit kritischem Blick. «Den Gegner zu durchschauen, ist wichtig beim Pokern», sagt Armin Stocker, Sprecher des Swiss Poker Masters.
Deshalb verstecken viele Teilnehmer ihr Gesicht. So auch Kevin Keller: Der Gambler trägt eine Sonnenbrille, eine Mütze und hört während des Spielens Musik: «So lasse ich mich nicht beeinflussen und zeige keine Emotionen», sagt der 22-Jährige. Am grössten Pokerturnier der Schweiz reizt ihn der Nervenkitzel.
David Bustamante (33) wiederum nimmt teil, weil es «Spass macht, anstatt im Internet an einem Tisch zu pokern». Beide hoffen auf den Sieg: Dem Gewinner winken bis zu 25 000 Franken. Nebst guten Karten brauchen die beiden aber auch Geduld: «Bis ein Teilnehmer den Pot gewinnt, muss er 16 Stunden pokern», so Armin Steiner.
Seit gestern und bis am Sonntag kämpfen laut Organisatoren rund 6000 Spieler in der ABB-Halle in Oerlikon um einen Sieg. Spannend wird es ab Donnerstag: Dann pokern die Profis
Quelle: 20min.ch