spielo
06.09.2009, 17:38
Casinos-Generaldirektor Stoss ist bereit
Müsste laut seinem Sprecher Konsenskandidat sein - Folgte Wallner schon bei Casinos Austria und Lotterien nach
Wien - Mit dem angekündigten Rücktritt von Leo Wallner als ÖOC-Präsident beginnen zwangsläufig die Nachfolge-Spekulationen. Wallner selbst machte sich zuletzt über den Namen des insgesamt 11. ÖOC-Chefs Gedanken, favorisiert jemand mit Erfahrung und den nötigen internationalen Kontakten. In dieses Anforderungsprofil passt Karl Stoss, Generaldirektor der Casinos Austria AG sowie Geschäftsführer der Österreichischen Lotterien.
In diesen Funktionen folgte Stoss vor zwei bis drei Jahren Wallner nach, nun hat der mittlerweile 73-jährige Niederösterreicher erneut ein Amt zu vergeben. Stoss würde auch die Forderung nach einem Generationenwechsel im ÖOC erfüllen, ist er doch 52 Jahre alt. Wallner war bei seiner Amtsübernahme 1990 55 Jahre alt. Der gebürtige Vorarlberger Stoss befand sich am (heutigen) Freitag im Ausland und war nicht erreichbar, sehr wohl aber sein Sprecher Martin Himmelbauer.
"Karl Stoss hat schon öfter gesagt, dass er für diese Funktion zu haben wäre, wenn es darum geht, einen Beitrag für den Sport zu leisten", erklärte Himmelbauer. Keinesfalls aber wollte Stoss eine Kampfabstimmung mit Wallner. Stoss würde die ÖOC-Führung jedenfalls nicht zur Befriedigung der persönlichen Eitelkeiten übernehmen wollen. Wichtig wäre, dass er ein Konsenskandidat sei. Dann könne man laut Himmelbauer mit ihm, Stoss, rechnen. (APA)
Quelle: derstandart.at
Müsste laut seinem Sprecher Konsenskandidat sein - Folgte Wallner schon bei Casinos Austria und Lotterien nach
Wien - Mit dem angekündigten Rücktritt von Leo Wallner als ÖOC-Präsident beginnen zwangsläufig die Nachfolge-Spekulationen. Wallner selbst machte sich zuletzt über den Namen des insgesamt 11. ÖOC-Chefs Gedanken, favorisiert jemand mit Erfahrung und den nötigen internationalen Kontakten. In dieses Anforderungsprofil passt Karl Stoss, Generaldirektor der Casinos Austria AG sowie Geschäftsführer der Österreichischen Lotterien.
In diesen Funktionen folgte Stoss vor zwei bis drei Jahren Wallner nach, nun hat der mittlerweile 73-jährige Niederösterreicher erneut ein Amt zu vergeben. Stoss würde auch die Forderung nach einem Generationenwechsel im ÖOC erfüllen, ist er doch 52 Jahre alt. Wallner war bei seiner Amtsübernahme 1990 55 Jahre alt. Der gebürtige Vorarlberger Stoss befand sich am (heutigen) Freitag im Ausland und war nicht erreichbar, sehr wohl aber sein Sprecher Martin Himmelbauer.
"Karl Stoss hat schon öfter gesagt, dass er für diese Funktion zu haben wäre, wenn es darum geht, einen Beitrag für den Sport zu leisten", erklärte Himmelbauer. Keinesfalls aber wollte Stoss eine Kampfabstimmung mit Wallner. Stoss würde die ÖOC-Führung jedenfalls nicht zur Befriedigung der persönlichen Eitelkeiten übernehmen wollen. Wichtig wäre, dass er ein Konsenskandidat sei. Dann könne man laut Himmelbauer mit ihm, Stoss, rechnen. (APA)
Quelle: derstandart.at