spielo
02.11.2009, 13:51
Borkum: Aus für Spielbank
„Ein bedauerlicher Schritt für uns“
Borkum/lb – Ende März nächsten Jahres schließt die Spielbank auf Borkum für immer ihre Pforten. Insgesamt acht Mitarbeiter sind von der unternehmerischen Entscheidung betroffen. Karen Krüger, Leitung Personal/ Kommunikation/ Responsible Gaming von der Spielbanken Niedersachsen GmbH, konnte dies am Freitag gegenüber unserer Zeitung bestätigen und erklärte: „Das ist bedauerlich und sicherlich auch ein schwerer Schritt für uns“. Denn der Standort Borkum fiel nicht etwa dem Rotstift zum Opfer, weil er unrentabel wäre. Seit 2008 der Glücksspielstaatsvertrag in Kraft trat, in dem das Glücksspiel mit strengen Auflagen zum Spielerschutz geregelt wird, verzeichnete die Spielbanken Niedersachsen GmbH einen extremen Besucher- und Ertragsrückgang. „Dadurch sind wir in schwieriges Fahrwasser geraten und waren gezwungen, den bereits vor 2008 begonnenen Konsolidierungskurs zu unterbrechen “, sagt Karen Krüger. Das Unternehmen müsse nun umso mehr fortsetzen, eine wirtschaftlich stabile Perspektive zu entwickeln. Da man in Niedersachsen insgesamt nur zehn Konzessionen habe, müssten diese unter wirtschaftlichen, aber auch ordnungspolitischen Gesichtspunkten optimal genutzt werden. „Aus diesen Gründen werden wir im Süden von Niedersachsen diese Konzession neu positionieren“, sagte Karen Krüger. Den acht Mitarbeitern bietet die Spielbanken Niedersachsen GmbH an, zum neuen Standort ins südliche Niedersachsen zu wechseln.
Quelle: Borkumerzeitung.de
„Ein bedauerlicher Schritt für uns“
Borkum/lb – Ende März nächsten Jahres schließt die Spielbank auf Borkum für immer ihre Pforten. Insgesamt acht Mitarbeiter sind von der unternehmerischen Entscheidung betroffen. Karen Krüger, Leitung Personal/ Kommunikation/ Responsible Gaming von der Spielbanken Niedersachsen GmbH, konnte dies am Freitag gegenüber unserer Zeitung bestätigen und erklärte: „Das ist bedauerlich und sicherlich auch ein schwerer Schritt für uns“. Denn der Standort Borkum fiel nicht etwa dem Rotstift zum Opfer, weil er unrentabel wäre. Seit 2008 der Glücksspielstaatsvertrag in Kraft trat, in dem das Glücksspiel mit strengen Auflagen zum Spielerschutz geregelt wird, verzeichnete die Spielbanken Niedersachsen GmbH einen extremen Besucher- und Ertragsrückgang. „Dadurch sind wir in schwieriges Fahrwasser geraten und waren gezwungen, den bereits vor 2008 begonnenen Konsolidierungskurs zu unterbrechen “, sagt Karen Krüger. Das Unternehmen müsse nun umso mehr fortsetzen, eine wirtschaftlich stabile Perspektive zu entwickeln. Da man in Niedersachsen insgesamt nur zehn Konzessionen habe, müssten diese unter wirtschaftlichen, aber auch ordnungspolitischen Gesichtspunkten optimal genutzt werden. „Aus diesen Gründen werden wir im Süden von Niedersachsen diese Konzession neu positionieren“, sagte Karen Krüger. Den acht Mitarbeitern bietet die Spielbanken Niedersachsen GmbH an, zum neuen Standort ins südliche Niedersachsen zu wechseln.
Quelle: Borkumerzeitung.de