spielo
17.12.2009, 20:24
Casinos in Görlitz und Plauen werden geschlossen
Leipzig - Die Spielcasinos in Görlitz und Plauen werden im März 2010 geschlossen. „Sie sind dem Nichtraucherschutz zum Opfer gefallen“, sagte die Sprecherin der sächsischen Spielbanken GmbH, Kerstin Waschke, in Leipzig auf dpa-Anfrage. Die Besucher seien hauptsächlich wegen des Rauchverbots ferngeblieben, die Casinos einfach nicht mehr rentabel gewesen.
Nach der Schließung wird es in Sachsen nur noch drei Casino- Standorte geben: Leipzig, Chemnitz und Dresden. Nach den kürzlich beschlossenen Lockerungen beim Nichtraucherschutz sollen dort auch wieder Raucherbereiche eingerichtet werden, kündigte Waschke an.
Die Spielbanken GmbH hatte Görlitz und Plauen schon seit längerem auf den Prüfstand gestellt. Die sächsischen Casinos insgesamt leiden unter einem Besucherrückgang. Kamen 2007 laut Waschke noch 482 000 Besucher waren es 2008 nur noch 143 000. Der Gesamtumsatz sank von 17 Millionen Euro auf 9,8 Millionen Euro. Die Spielbanken GmbH macht dafür in erster Linie das Rauchverbot verantwortlich; dazu kamen die verschärften Auflagen des Glücksspielstaatsvertrages.
Quelle: sz-online.de
Leipzig - Die Spielcasinos in Görlitz und Plauen werden im März 2010 geschlossen. „Sie sind dem Nichtraucherschutz zum Opfer gefallen“, sagte die Sprecherin der sächsischen Spielbanken GmbH, Kerstin Waschke, in Leipzig auf dpa-Anfrage. Die Besucher seien hauptsächlich wegen des Rauchverbots ferngeblieben, die Casinos einfach nicht mehr rentabel gewesen.
Nach der Schließung wird es in Sachsen nur noch drei Casino- Standorte geben: Leipzig, Chemnitz und Dresden. Nach den kürzlich beschlossenen Lockerungen beim Nichtraucherschutz sollen dort auch wieder Raucherbereiche eingerichtet werden, kündigte Waschke an.
Die Spielbanken GmbH hatte Görlitz und Plauen schon seit längerem auf den Prüfstand gestellt. Die sächsischen Casinos insgesamt leiden unter einem Besucherrückgang. Kamen 2007 laut Waschke noch 482 000 Besucher waren es 2008 nur noch 143 000. Der Gesamtumsatz sank von 17 Millionen Euro auf 9,8 Millionen Euro. Die Spielbanken GmbH macht dafür in erster Linie das Rauchverbot verantwortlich; dazu kamen die verschärften Auflagen des Glücksspielstaatsvertrages.
Quelle: sz-online.de