spielo
20.01.2010, 15:28
Casinos Austria: Strache entschieden gegen Übernahme des Münze-Anteils durch Raiffeisen
Entschieden gegen die Übernahme des 33,24-Prozent-Anteils der Münze Österreich an den Casinos Austria durch Raiffeisen sprach sich heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache aus. Strache warnte davor, dass der Anteil möglicherweise unter der Hand verkauft werde. "Wir fordern eine Ausschreibung und der Bestbieter soll den Zuschlag bekommen." Mit derzeit knapp 36 Prozent sei Raiffeisen der größte Einzelaktionär der Spielbank. Nun wolle Christian Konrad seine Vormachtstellung in der Casino Austria AG weiter ausbauen, erklärte Strache, der Finanzminister Pröll dazu aufforderte, nicht einmal mehr den Erfüllungsgehilfen für den Machtrausch des Raiffeisenkonzernchefs zu spielen. Die Geld- und Machtakkumulation Raiffeisens vom Mediensektor bis hin zum Glücksspiel dürfe nicht länger auf Kosten der Steuerzahler weiter verfestigt werden. Strache verlangte in diesem Zusammenhang die Einstellung all jener Aktivitäten des Raiffeisen-Sektors, die nicht der Förderung der Mitglieder dienen. Weder die internationalen Bank-Aktivitäten noch die Beteiligungen im Glücksspiel- und Medienbereich konkret nachweisbar die Mitglieder fördern.
Quelle: fpoe.at
Entschieden gegen die Übernahme des 33,24-Prozent-Anteils der Münze Österreich an den Casinos Austria durch Raiffeisen sprach sich heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache aus. Strache warnte davor, dass der Anteil möglicherweise unter der Hand verkauft werde. "Wir fordern eine Ausschreibung und der Bestbieter soll den Zuschlag bekommen." Mit derzeit knapp 36 Prozent sei Raiffeisen der größte Einzelaktionär der Spielbank. Nun wolle Christian Konrad seine Vormachtstellung in der Casino Austria AG weiter ausbauen, erklärte Strache, der Finanzminister Pröll dazu aufforderte, nicht einmal mehr den Erfüllungsgehilfen für den Machtrausch des Raiffeisenkonzernchefs zu spielen. Die Geld- und Machtakkumulation Raiffeisens vom Mediensektor bis hin zum Glücksspiel dürfe nicht länger auf Kosten der Steuerzahler weiter verfestigt werden. Strache verlangte in diesem Zusammenhang die Einstellung all jener Aktivitäten des Raiffeisen-Sektors, die nicht der Förderung der Mitglieder dienen. Weder die internationalen Bank-Aktivitäten noch die Beteiligungen im Glücksspiel- und Medienbereich konkret nachweisbar die Mitglieder fördern.
Quelle: fpoe.at