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  1. #1

    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Deutschlands größter Glückspielautomatenhersteller will spätestens 2014 den neuen Glückspielstaatsvertrag kippen.

    Zitat Zitat von Zitat aus Witschaftswoche
    „Ich sage voraus, dass es den Glücksspielstaatsvertrag 2014 nicht mehr geben wird“, sagte Gauselmann der WirtschaftsWoche. „Wir haben bereits die besten Anwälte in ganz Deutschland auf die Sache angesetzt. Klagen laufen.“
    Nach Angaben von Gauselmann spüre die Branche bereits die Einschränkungen durch das neue Gesetz. Weil künftig maximal zwölf Automaten pro Spielhalle erlaubt sind, müsse die Branche in den nächsten fünf Jahren über 50 Prozent der Automaten abbauen. Insgesamt 8.000 Arbeitsplätze seien dadurch bedroht. „Ich muss jetzt auf Anhieb 500 Leute entlassen“, sagte Gauselmann dem Magazin.
    Der Merkur-Chef wehrt sich gegen die Einschränkungen auch deshalb, weil Glückspiele im Internet davon unberührt bleiben. „An unseren Automaten können Spieler maximal 80 Euro pro Stunde verlieren, in der Praxis sind es durchschnittlich 10,85 Euro pro Stunde. Im Internet sind die 80 Euro schnell nach zwei Minuten weg, meistens handelt es sich um genau die gleichen Spiele“, kritisiert Gauselmann. Die Politik begründet die Einschränkungen für die Spielhallen mit der grassierenden Spielsucht in Deutschland.
    Da sind wir ja alle mal gespannt!!

  2. #2

    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Ok, das mit den maximal 80 € pro Stunde ist natürlich ein schlechter Witz. Aber was das Internet angeht, hat der Gauselmann natürlich recht: gegen die Wettbewerber hat er langfristig keine Chance.

    LG

  3. #3

    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Hier mal die erste Entwicklung und Vorlage im "neuen" Glücksspielgesetz:

    Auszug von heute:
    Neu ist aber auch die Anwendung der Spielersperre auf die Spielhallen. War dieses System bislang auf die staatlichen Spielbanken beschränkt, soll es künftig auch auf die Spielhallen ausgedehnt werden. Gerade für problematische und pathologische Spieler ist die Sperre eine Erfolg versprechende Interventionsform. Sie ist in vielen Fällen notwendig, um eine dringend notwendige Verhaltensänderung bei Verschuldung oder Suchtgefahren zu erreichen. Hierzu soll auch das Sozialkonzept dienen, welche nicht nur Betreiber von Spielhallen, sondern auch alle anderen Anbieter von Glücksspielen entwickeln müssen.
    Mit der Kontrolle von Spielsperren würden sie somit auch die notwendige Ausweiskontrolle in Spielotheken einführen. Genau das war der Grund warum 2008 mit Einführung der Kontrollen im kleinen spiel die Leute in die Spielotheken geflüchtet sind. Das würde wohl wieder einmal ein mächtiger Schritt in Richtung Online Casinos gehen in die die Spieler dann ausweichen werden!!

    Warten wir mal ab.

  4. #4
    Neuer Benutzer Avatar von Chang
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    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Gausekmann trickst jetzt schon gewaltig.
    Er muss vorsichtig sein den Bogen nicht zu ueberspannen!

    Er umgeht Gesetze durch Spitzfindigkeiten und Lobbytum, aber ich denke die Tage der Spielautomaten Industrie / Aufsteller / Spielhallen sind gezaehlt, bzw die duefen dann wirklich nur kleines Spiel machen.

    Die gesetzliche Regelung in Deutschland sieht momentan so aus:

    Geregelt sind Höchstgewinn, -einsatz und das Zeitintervall dazwischen (Dauer eines „Spiels“): zulässig sind: in 5 Sekunden max. 0,20 € Einsatz und max 2 € Gewinn. Mehr geht nicht!!

    Der Verlust pro Stunde, d.h. der die Gewinne übersteigende Einsatz, darf pro Stunde / Spieler höchstens 80 € betragen. Der Gewinn pro Stunde darf nach Abzug der Einsätze nicht 500 € übersteigen. Der Maximalgewinn ist auf 1000 Euro begrenzt!

    Der durchschnittliche(!!) Verlust fuer die Spieler ist pro Geraet auf 33 € begrenzt.

    Wenn als wirklich mal einer 80 Euro verloren hat muss das Geraet etwas ausspucken (aber nicht gleich) um wieder auf die 33 Durchschnit zu kommen.

    Gauselmann umgeht das Gesetz mit Geraeten die das eingeworfene Geld dann nach den gesetzlichen Regelungen in Punkte umwandeln, brav alle 5 Sekunden 20 Cent. Gespielt wird dann nur mit Punkten. Und mit Punkten kann man spielen wie man will. So seine Auslegung!

    Die Punkte koennen dann wieder nach der gesetzlichen Regelung rueckgewandelt werden.
    Wobei pro Stunde nur 500 Euro nach dem Gesetz gewandelt werden koennen. Und bei 1000 Euro ist Schluss. Selbst wenn man mehr Punkte im Geraet hat. Die sind dann verfallen!!

    Ja, macht Spass in den Spielhallen

    Gruss Chang

  5. #5

    Glücksspielstaatsvertrag,PaulGauselmannwillihnkipp en

    Zitat Zitat von Chang
    Wobei pro Stunde nur 500 Euro nach dem Gesetz gewandelt werden koennen. Und bei 1000 Euro ist Schluss. Selbst wenn man mehr Punkte im Geraet hat. Die sind dann verfallen!!
    Stimme deinem Beitrag grundsätzlich zu; aber das oben Zitierte kann ja nicht sein.
    Es sind Gewinne von mehr als 1000 € möglich (bis zu 10.000 €) und die werden auch ausgezahlt. Wer bspw. bei "Book of Ra" 5 Forscher in den Freispielen bekommt (bei 2 € Einsatz), geht ja auch nicht ´nur´ mit 1000 € nach Hause.

    LG

  6. #6

    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Gauselmann umgeht das Gesetz mit Geraeten die das eingeworfene Geld dann nach den gesetzlichen Regelungen in Punkte umwandeln, brav alle 5 Sekunden 20 Cent. Gespielt wird dann nur mit Punkten. Und mit Punkten kann man spielen wie man will. So seine Auslegung!
    Das war in den Spielhallen von Anfang an so, das Geld auf die Spielenseite via Punkte transferiert wurde und heute auch noch die Automaten so händeln. Das Problem ist nur das man Punkte in Beträge umschalten kann und das wäre ein einfaches im System umzustellen.
    Die Limits sind schon seit der letzten Gesetzesänderung (Beginn 2012) auf 1000€ max Gewinn begrenzt, das bedeutet aber in der Realität das es sich hier um den Max. Betrag auf der Echtgeld Seite handelt, gewinnen kann man also nach wie vor noch wesentlich mehr und muss dann alle 1000€ halt die arme Aufsicht holen und auszahlen lassen. :happy0025:

  7. #7
    Neuer Benutzer Avatar von Chang
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    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Alles Gesagte ist absolut richtig, aber wie funktioniert es in der Praxis?

    Man kann natürlich bei dem vom Vorposter erwähnten "Book of Ra" Spielautomaten in den 10.000er (100.000er) Punkte Bereich kommen, und diese Punkte werden auch angezeigt. Und man kann mit diesen Punkten auch herrlich weiterspielen. Alles kein Thema.

    Die Problematik beginnt damit die Punkte dann in echtes Geld zurückzuverwandeln.

    Zum einen kann das Gerät nur Punkte nach der gesetzlichen Regelung wandeln. Also den max. zulässigen stündlichen Gewinn und das sind 500 Euro. Wer also den Punktespeicher recht voll hat muss bei 1000 Euro ca. 2 Stunden warten bis die Punkte centweise alle transferiert sind.

    Das habe ich selbst schon bei einem Bekannten in der Spielhalle gesehen.

    NEU ist (2012)!!! Es dürfen maximal nur 1000 Euro ausgezahlt werden, vollig egal wieviel Pinkte im Speicher sind. Ich habe einen Beitrag in einem anderen Forum gelesen wo genau das einem Spieler (allerdings mit einem Merkur Automaten) passiert ist.

    Bei 1000 Euro war bei der Vollauszahlung Schluss. Und der Punktespeicher sprang auf Null. Die Spielhallenaufsicht war dabei, den so eine Auszahlung gibt es ja nicht alle Tage. Dem Spieler fehlten am Schluss knapp 400 Euro die nicht gewandelt wurden. Die Spielhallenaufsicht konnte da absolut gar nichts machen. Er hat sich dann sogar an den Support des Automatenherstellers gewandt.

    Dort wurde ihm erklärt, dass dies ganz genau der neuen gesetzlichen Regelung entspricht und alles in absoluter Ordnung sei. Die Gerähhersteller hätten allerdings noch nach dem Gesetz noch bis Juli 2013 Zeit ihre Geräte so zu kennzeichnen.

    Man kann jetzt über solche Dinge denken wie man will, die Automatenindustrie handelt jedoch immer nach den Gesetzen. Denke den Hinweis wird man im Juli mit der Lupe suchen müssen. Allerdings denke ich, wird mit vierl Einflussnahme auf die Politik, die Gesetz und Fristen dann entsprechend erlässt, die Sache immer zu Gunsten eines Herrn Gauselmann und Konsorten ausgehen. Aus der neuen Regelung macht keiner der Automatenhersteller übrigens einen Hehl. Jeder kann dort den Support anrufen und sich das bestätigen lassen. Angeblich dient die 1000 Euro Grenze der Spielsucht Prävension.

    Für mich sind Spielhallen deshalb leider nicht mehr spannend. Das Einsatz / Gewinn Verhältnis stimmt da einfach nicht mehr. Früher spielte ich auch gern den Book of Ra Automaten, doch nun habe ich online etwas viel Besseres entdeckt.

    Den als Book of Ra Killer angepriesenen Kong Slot Spielautomaten beim Internet Spielcasino Berlin. Den kann man dort zuerst zum Testen spielen ohne was downzuloaden oder sich zu registrieren. Alles absolut anonym. Habe dort in einem Monat mehr gewonnen als in meiner mehrjährigen Spielhallenzeit. Warum zuerst absolut skeptisch, aber hat auch mit den Auszahlungen geklappt. In 3 Tagen war Geld da.

    So gesehen gebe ich den Spielhallen eigentlich wenig Zukunft, aber es gibt ja auch genug Dumme, so das man es nicht wissen kann. Herr Gauselmann wird sicher den Niedergang nicht mehr erleben müssen. Zur "Book of Ra" Killerseite beim Internet Spielcasino Berlin: Kong Slot Spielautomat

    Gruss Chang

  8. #8

    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Jetzt haste deine Werbung aber geschickt untergebracht.

  9. #9
    Neuer Benutzer Avatar von Chang
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    Ausrufezeichen Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Na ja kann man als Werbung auffassen. Aber ich habe dort selbst ein Spielerkonto und gewinne wirklich mehr als vorher in meiner Lieblingsspielothek. Das ist die reine Wahrheit. Es ist aber richtig, dass ich für die Gruppe der das oben genannte Casino angehört als Lobbyist tätig bin. Konnte deshalb als "Book of Ra" genannt wurde nicht widerstehen.

    Das ist alles eigentlich nicht unbedingt Werbungsmache, sondern mehr ein Hervorheben einer bestimmten Sache in der Öffentlichkeit, oder die oft entstandene Meinung zu einem bestimmten Punkt wieder ins rechte Licht zu rücken. Unsere Lobbyarbeit findet aber mehr im Real Live statt als im Internet. Unsere Zielgruppe sind auch nicht die typischen Interent Spieler die eben um ein wenig Bonus kämpfen, sondern die Spieler die bisher in echten Spielbanken und Spielhallen live spielen. Wobei die High Roller den rechten Spielbanken die interessantesten sind. Diese gilt es dann mit entsprechende, Auftreten im jeweiligen Umfeld anzusprechen.

    Finde ich alles fairer als die Werbung im Affiliate Bereich von der die ganzen Internet Casino Portale mehr oder weniger leben. Da enstehen nämlich weit grössere Abhängigkeiten und bedingen eine gezielte Falschinformation der Leser (Thema Ranglisten, Empfehlungen).

    Gruss Chang

  10. #10
    Forumsbetreuer Avatar von spielo
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    Glücksspielstaatsvertrag, Paul Gauselmann will ihn kippen

    Im Prinzip hat dein Link nichts mit den wirklichen Spielbank bzw Spielbanken in Berlin zu tun. Obwohl man fast vermuten könnte das Berlin einer der ersten Spielbanken wird, die wieder online geht, wenn sich denn die Staatsherrschaft mal einigen könnten. Denn vor 2008 war Berlin mit das einzige reale Casino welches eine Lizenz neber Wiesbaden zum online Casino hatte.
    Da ich selbst viele Jahre in deutschen Spielbanken gearbeitet habe kann ich dir auch versichern das ein staatlich überwachtes Casino in Deutschland niemals einen Softwareanbieter außer Haus verwenden würde. Deutsche Spielbanken sind nun mal dem deutschen Rechten und Pflichten unterstellt. Ein Betreiber mit nicht Lizenz oder Sitz in Deutschland käme daher, wie auf deiner Seite das Windows Casino, nicht in Frage!
    Noch viel weiter gegangen sind die Spielbanken auf Hauseigene Systeme und Überwachung angewiesen, so zum Beispiel wurde das Online Spiel vor 2008 direkt von Finanzamt und eigenen Mitarbeitern kontrolliert.

    Was nun dein Link angeht in dem du wohl auch mitarbeitest, kann von mir aus auch drinne bleiben. Deine Beiträge bei uns im Forum sind an sich sehr nützlich und sinnvoll. Was ich persönlich aber ziemlich schwachsinnig finde ist auf einer Seite zu schreiben das Kong der Ersatz für Book of Ra wird, beide Spiele haben überhaupt nichts miteinander zu tun.
    Gruss Spielo

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