World Series of Poker: Die verbliebenen Stars im Main Event
Pokerfirma Redaktion 2009
Nur noch 64 Spieler sind beim Main Event der World Series of Poker 2009 übrig geblieben. Dennoch gibt es noch einige Stars, die nicht nur dabei, sondern auch durchaus berechtigte Final Table Chancen haben.
PokerStars Pro Peter Eastgate, der amtierende Weltmeister, wurde an Tag 6 auf Platz 78 eliminiert. Damit steht fest, dass es in diesem Jahr einen neuen Weltmeister geben wird. Von den November Nine des letzten Jahres ist noch Dennis Phillips im Rennen. Letztes Jahr schaffte er es auf Rang 3, aktuell liegt er auf Rang 43. Sein Ziel ist natürlich, auch dieses Jahr wieder unter den neun Finalisten zu sein. Doch da werden seine 63 Gegner noch ein Wörtchen mitreden.
Unter anderem ist da Phil Ivey. Zwei Bracelets hat er in diesem Jahr gewonnen, insgesamt sind es sieben. Ein Main Event konnte er noch nicht gewinnen, aber dieses Mal stehen die Chancen für ihn sehr gut. Er präsentiert sich sehr entspannt und mit den beiden Siegen im Rücken spielt es sich bekanntlich etwas freier. Aktuell liegt er auf Rang 3.
Antonio Esfandiari muss man nicht vorstellen, ein Bracelet und ein WPT Titel sprechen für sich. Ob der "Magician" sein Gegner aber verzaubern wird können? Er ist momentan auf Rang 6 zu finden.
Jeff Shulman – in Europa nicht so sehr bekannt. Er fiel bei der WSOP 2000 erstmals auf, als er Platz 7 im Main Event eroberte. Seitdem ist er Stammgast bei den Major Events, kann aber keinen großen Sieg aufweisen. Rang 12 im Chipcount bringt ihn aber in eine gute Ausgangsposition.
Eugene Katchalov hat im Dezember 2007 das Five Diamond Poker Classic im Bellagio und damit seinen ersten WPT Titel gewonnen. Fünf Mal war er bei der diesjährigen WSOP im Geld, einmal am Final Table. Er ist gut in Form und von Rang 24 aus ist noch alles möglich.
Tom Schneider, auch ein fixes Mitglied des Pokercircuit. Zwei Bracelets hat er 2007 gewonnen, an vielen Final Tables war er schon zu finden. Auch beim Deuce to Seven war er dieses Jahr auf Platz 5 zu finden. Tag 7 beim Main Event nimmt er von Rang 34 aus in Angriff.
Nicht zu vergessen auch Joe Sebok. Auch wenn er seinem ganz großen Sieg noch hinterher läuft, mit ihm ist immer zu rechnen. Ein Final Table ist ihm durchaus zuzutrauen, allerdings ist er mit Rang 56 doch schon abgeschlagen.
Spannend bleibt es in jedem Fall. Und natürlich drücken wir die Daumen, dass Marco Mattes den Pros trotzt und im November wieder nach Las Vegas zum Final Table wiederkommt.
Quelle: isa casino
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