Ach, das waren noch Zeiten. Früher, als man wegen der verzögerten Übertragung der Ergebnisse aus Frankreich in einigen deutschen Wettbüros noch richtig Kasse machen konnte. Als 3-Zahn-Jimmy dem Favoritengaul noch 5 Minuten vor dem Start eine Spritze in den Arsch jagte, damit der auf der Zielgeraden ins Wanken geriet. Schöne Zeiten waren das.

Heute sollten eigentlichTierschutzgedanken im Vordergrund stehen. Eigentlich ist es eine Riesensauerei, wenn man sich das Eindreschen mit der Peitsche genauer betrachtet. Aber auch der Pferdequäler Paul Schockemöhle, der durch das sogenannte "Barren" unrühmliche Schlagzeilen erntete, hat es überlebt. Seine Gäule wanderten in die BiFi oder in die Lasagne, und sein Bankkonto explodierte weiterhin.

Leopold