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ISA-GUIDE Redaktion
Die Möglichkeit einer Privatisierung der staatlichen Glücksspielanbieter wurde erstmals im November letzten Jahres in einem Parlamentsausschuss diskutiert. Dabei erwog die Regierung, die Nederlandse Loterij an einen privaten Betreiber zu übergeben. In einer am Dienstag veröffentlichten Meldung heißt es nun jedoch, dass eine Privatisierung der Nederlandse Loterij derzeit „nicht durchführbar und verhältnismäßig“ sei und dass die derzeitige Betreiberstruktur beibehalten werden solle. Eine Privatisierung würde nicht der Vision entsprechen den die Regierung für ihr Glücksspielangebot habe, vor allem hinsichtlich maximalem Spielerschutz.
Staatssekretär Tjebbe Van Oostenbruggen wies jedoch auch darauf hin das man nicht für alle Zeiten die Option einer Privatisierung ausschließen möchte, es bestünde durchaus die Möglichkeit dies in Zukunft erneut in Betracht zu ziehen.
Staatssekretär Van Oostenbruggen ging auch auf die Auswirkungen der jüngsten Glücksspielsteuererhöhungen auf die Spielbanken von Holland Casino ein. Die Holland Casino werden ebenfalls nicht privatisiert, man werde aber Gespräche mit dem Betreiber führen müssen, um die Auswirkungen der Steuererhöhungen abzumildern. Erst im August letzen Jahres warnte die Geschäftsführerin von Holland Casino, Petra de Ruiter, dass weitere Steuererhöhungen es Holland Casino unmöglich machen würden, profitabel zu arbeiten.
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