Kaum sind die fantastischen Pläne des Onyx-Cup mit Full Tilt Poker untergegangen, gibt es eine neue spektakuläre Idee. Diese kommt aus Macau, dem Las Vegas des Ostens. Dass dort Geld nur bedingt eine Rolle spielt, weiß man. Dass man 2013 ein Turnier mit einem geschätzten Preispool von 65 bis 100 Millionen Dollar für 500 Spieler plant, lässt aber alles in neuer Dimension erscheinen.
Guy Laliberte hat für die kommende World Series of Poker eine Initiative mit „The Big One“ gestartet. $1.000.000 beträgt hier das Buy-in. Der Hintergrund des Mega-Turniers ist vor allem die Spendenaktion für Lalibertes Wohltätigkeitsorganisation „One Drop“.
In Macau gibt es keinen karitativen Hintergrund. Man will einfach mal ein Megaturnier veranstalten und dabei möglichst viel Aufsehen erregen. Laut William Murray, einem amerikanischen Geschäftsmann, sieht der Plan so aus, dass fünf chinesische Konzerne dieses Event sponsern wollen. Der Preispool soll zwischen 65 und 100 Millionen Dollar liegen, für den Sieger soll es in jedem Fall 25 Millionen geben. Das Ziel dabei sind 500 Teilnehmer, wobei ein Drittel davon aus dem Fernen Osten, ein Drittel aus den USA und das dritte Drittel aus dem Rest der Welt kommen soll.
Interessant ist dabei auch der Umstand, dass laut Murray kein Deal mit einem Hotel oder Casino im Hintergrund stehe. Einziges Ziel des Events soll sein, Macau zur Pokerhauptstadt der Welt zu machen. Ein solches Event lockt wieder neue Spieler in die Stadt und so soll Macau die Pokerstadt werden.
Während in Macau das Mega-Event geplant wird, warten andere gespannt auf Neugikeiten zur International Stadiums Poker Tour der Groupe Bernard Tapie. Im September soll das Event mit einem garantierten Preispool von $30.000.000 im Wembley Stadion gespielt werden. Um das zu schaffen, muss Tapie aber auch Full Tilt Poker wieder online bekommen. Laut Webseite sollen die Qualifikationen für’s Mega Event im Januar 2012 starten.
Text aus pokerfirma.de
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