- Ich schreib Dir ja schon dass ich kein Ansprechpartner für Spiele bin,
bei welchen man von Anbeginn an schon zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn Du ein Maximum von 72€ auf den Drittelchancen hast,
dann kannstDu nur kleinstes Geld spielen.
Um eine vertretbare Chance zu haben, darfst Du womöglich im ersten Satz
nicht mehr wie nen Euro setzen. Ich will das jetzt nicht ausrechnen.
Natürlich wirst Du überwiegend in den ersten 3 Angriffen Deinen Gewinn machen,
aber ... sag mal ... wie lange willst Du denn spielen bist Du einen akzetablen Gewinn hast?
Denn hier liegt der Grund warum ich davon nichts halte.
Komm mir bitte dd: nicht mit Aussagen, dass 10 Euro langen,
und Du ja zu Hause immer mal nen Minütchen Zeit hast. hh:
Selbst für 10 Euro müsstest Du bei, Start mit einem Euro = 10 Treffer landen.
Bedenke auch, dass Du nur 12 Nummern abdeckst.
Im Kesel sind aber mehr als das Doppelte an Zahlen unabdedeckt.
Les mal etwas über das Zweidrittelgesetz.
Im Laufe eine Rotation (37 Nummern = 37x Drehen) werden circa
36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen nicht getroffen
36,8% der Nummern, d. h. 13,6 Zahlen genau einmal getroffen
18,4% der Nummern, d. h. 6,8 Zahlen genau zweimal getroffen
6,1% der Nummern, d. h. 2,3 Zahlen genau dreimal getroffen
1,9% der Nummern, d. h. 0,7 Zahlen viermal oder öfter getroffen.
Merkst Du was?
36,3% werden nicht getroffen und Du deckst nicht einmal die mit
Deinem Dutzend ab, nämlich nur 32,4%.
Dir fehlen da sozusagen g: noch 2 Zahlen die 3x getroffen hätten. e:
Spielbar ist das auf jeden Fall, darum soll es mir nicht gehen,
aber bitteschön erwachsen, und mit Einsätzen die ein akzeptables Endresultat bringen können.
Ich schrieb ja oben schon irgendwo, dass ein Tischlimit von Mindestens 1000 auf den
Drittelchancen ein muss ist.
Limit mit 1000 lässt Angriffe mit nem Louis (20er) zu.
Wenn Du das ein Mal am Tag machst/schaffst, ist das im Monat rund ein Tausender.
Mach vielleicht noch nen zweiten Angriff wenn Du die Füsse nicht still halten kannst,
aber dann muss Schluss sein. e:
Letztlich bedenke noch dass Du ein System spielst. f:
Du spielst derzeit nur Drittelchancen und auch stets mit einer festgelegten Progression.
Das System kann den Rest deines Lebens funktionieren.
Das Wissen darum, dass Systeme durch den Bankvorteil (einer Zahl)
vor die Wand fahren gefällt mir aber nicht.
Alles was Du tust im Leben tust Du strategisch.
Sowas brauchst Du auch beim Roulette.
Jeder Spieler hat seine ganz persönliche Sicht wenn er auf die Permanenztafel blickt.
Der Eine weiss, dass nach der Null das Zerospiel nochmal kommt,
und der auf dem Block rumkritzelnde Nachbar lacht ihn aus,
weil jetzt garantiert eine Zahl gegenüber in der kleiner Serie dran ist.
Du hast sicher auch Deine Sichtweise wenn Du den Spielverlauf beobachtest, oder? g:
Jetzt wirst Du mir auch sicher nicht erzählen wollen, dass Du stets irgendein Dutzend setzen würdest,
sondern auch Ideen für Jetzt-Sätze. Auf eine EC zum Beispiel? bh:
Für jeden Spieler ist es Gift im Casino warten zu müssen, da beisst keine Maus den Faden ab.
Was, wenn Dein Gefühl beim Spielstart für eine EC spricht?
Nur weil Du jetzt ein System in der Tasche hast, setzt Du doch kein Dutzend,
wenn Du mehr Gefühl für eine EC hast. oder?
Gehst Du jetzt aber von Deinem System ab und spielst die gefühlete EC, dann ....
bist Du ein Glücksspieler. So einfach ist das!
Für Glücksspieler bin ich dann wiederum auch kein Gesprächspartner,
und wieder ... wäre das ein anderes Thema.
Pack nicht zuviele Signale in eine Strategie, denn Ideen gibt es sicher für alles mögliche.
Als Anfänger mit EC und Drittelchancen arbeiten, und sich mit seinem Kapital
eine Progressionstabelle erstellen und das muss es gewesen sein.
Geh streng Deinen Weg am Tisch und lass Dich durch nichts ablenken.
Dann geht was.
Garantien gibts dafür aber keine von mir. ee:
Eine Cola w: oder Bier b: hätt ich da.
Ernst Hans
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