Phishing-Betrug beiNeteller
Neteller gehört zu den dienstältesten und weitverbreitesten Zahlungsmethoden für Online Casinos in dieser Branche. Das Ansehen der Firma ist tadellos und ihre Integrität unbezweifelt. In letzter Zeit aber haben Personen den Namen vonNeteller benutzt, um an private und finanzielle Information der Benutzer zu gelangen.
Netellers Ruf erleidet zwar keinen Schaden, doch diese schändliche Tat bleibt ein Schuss vor den Bug für Spieler in Online Casinos, die zu sorglos mit persönlichen Daten umgehen. Vor ein paar Jahren gehörteNeteller zu den führenden Akteuren in der Glücksspielindustrie der Online Casinos. Er verfügte über unzählige Kontoinhaber, die die Dienstleistungen für Einzahlungen bei Online Casinos und Online Poker Rooms nutzen. In der zweiten Jahreshälfte von 2006 wurde das UIGEA verabschiedet. Als Konsequenz dessen wurden Online Casinos und Poker Spiele für unrechtmäßig befunden.
Die Finanzinstitute waren gezwungen, die Einzahlungen der Spieler an die Casinos zu verhindern. Anstatt den weltweiten Betrieb durch die Verwicklung in Rechtsfälle in den Vereinigten Staaten zu gefährden, entschlossNeteller sich, sich vom amerikanischen Markt zu verabschieden. In dieser Zeit verfügte Neteller über die eingezahlten Gelder der amerikanischen Nutzer. Nach einer Verzögerung beglich Neteller seine Schulden mithilfe eines Verteilungsplans, der von der Regierung genehmigt wurde. Jetzt berichtet die Offshore Gambling Association von unbekannten Personen, die einen Betrug inszenierten und dafür den Firmennamen missbraucht haben.
Sie nahmen als Vertreter von Neteller getarnt Kontakt mit den damaligen Kontoinhabern in den USA auf und gaben an, dass Neteller weitere Beträge an seine ehemaligen Kontobesitzer zahlen möchte. Dafür benötige man noch einige private Finanzangaben, um diese Beträge zu zahlen. Dies kann man nur als Phishing- Betrug werten, um an sensible Informationen zu kommen, welche später missbraucht werden können. Neteller war sich dessen bewusst und zeigte eine schnelle Reaktion. Die Firma wandte sich an alle ehemaligen Kontoinhaber und stellte richtig dass alle fälligen Zahlungen dem genehmigten Verteilungsplan getätigt wurden.
Seit Juli letzten Jahres hat Neteller die Inhaber nicht mehr angeschrieben, nur um begonnene überweisungen zu beenden. Es hat den Anschein, dass die Täter mit diesem Betrug teilweise Erfolg gehabt hätten. Auch den zahlreichen Warnhinweisen im Netz zum Trotz, gibt es immer noch Spieler die ihrer Gier zum Opfer fallen und alle Sicherheitsmaßnahmen in den Wind schießen. Zum Glück gibt es auch gewissenhafte Zeitgenossen, die die Nachricht von diesem Betrug schnell weitertrugen und ihn im Keim erstickten.
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