Nanu? Freie Plätze um kurz nach 20 Uhr beim Wiesbadener Rookie-Turnier?
Na ja, ausverkauft – wie fast immer – war es schon, das Pokerturnier am gestrigen Donnerstag in der Wiesbadener Pokerarena. Doch fünf Pokerfreunde, die gemeinsam aus der Nähe von Ludwigshafen zum Turnier anreisten, standen noch auf der Autobahn im Stau.
Als sie dann endlich mit 15-minütiger Verspätung einliefen, war für zwei andere Turnierspieler das Rennen bereits gelaufen. Aber was soll's, jedes Ende ist ja auch ein neuer Anfang und umso schneller konnten diese ihren Platz an einem der Cash-Tables einnehmen. Und genau so machten es ihnen viele andere nach, die trotz diverser Glücksbringer und mitgebrachter Fanclubs das Feld vorzeitig räumen mussten. Von den fünf Späteinsteigern aber schaffte es wenigstens einer, Alwin Gafton, bis an den Final-Table und dort sogar auf den dritten Platz.
Als einzige Frau erreichte Carmen Ushky den Final-Table. Trotz eines eher mikroskopischen Stacks konnte sie sich nach drei erfolgreichen All-Ins immerhin noch auf den 6. Platz und damit "ins Geld" retten.
Im Headsup saßen sich zwei fast gleichstarke Kontrahenten gegenüber. Diese hatten sich seit dem Start des Final-Tables immer wieder gegenseitig als Chipleader abgelöst und peu à peu alle Anderen vom Tisch gefegt. Nach 20 Minuten Heads-Up mit allen Tricks und Kniffen der Pokerkunst einigten sie sich schließlich gegen halb eins auf einen Deal nach Chip-Count und damit war Matthias Preuss der verdiente Turniersieger.
Cashgame im Klassischen Spiel läuft in Wiesbaden an allen Tagen der Woche: An den fünf Turniertagen ist Cashgame an vier bis fünf Tischen mittlerweile Standard, so auch gestern: An vier voll besetzten Cash-Tables wurde mit Blinds 2/4 (100,-) noch bis 3:30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, zwei bis drei Tische sind mittlerweile Standard. Dazu kommen noch die beiden PokerPro-Tische im Automatenspiel. Der Bad-Beat-Jackpot an den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel stand gestern bei 10.296,41,- Euro.
Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, aber erst ab einem Pot von 50 Euro. Natürlich gilt auch hier: "No flop, no drop". Günstiger geht's nicht!
Im Wiesbadener Casino findet von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht ganz einfach: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann bequem von zu Hause aus über <!-- w --><a href="http://www.spielbankwiesbaden.de">www.spielbankwiesbaden. de</a><!-- w --> gebucht werden: Auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In einfach per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen – ohne Entry-Fee! Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Bei Bedarf auch Monate im Voraus. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.
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